BegriffsklärungZufälliger ArtikelDer Gundermann, auch Gundelrebe genannt, ist angenehm herb würzig und eignet sich daher hervorragend zum Verfeinern von Salaten und Gemüsegerichten. Er wirkt aufgrund seiner Bitterstoffe blutreinigend und entgiftend. Der Gundermann wächst klein und unauffällig überall in naturbelassenen Gärten und in der freien Natur. Kaum einer kennt ihn, obwohl er eine wertvolle. Der Gundermann, auch Gundelrebe genannt, ist angenehm herb würzig und eignet sich daher hervorragend zum Verfeinern von Salaten und Gemüsegerichten. Als Würzkraut ist der Gundermann eine Bereicherung für jede Küche. Er hilft als Heilkraut bei eitrigen Wunden, Bronchitis, Harnerkrankungen und Schnupfen. Der Gundermann wächst klein und unauffällig überall in naturbelassenen Gärten und in der freien Natur. Kaum einer kennt ihn, obwohl er eine wertvolle Bereicherung für die Hausapotheke und die Küche ist. Außerdem sieht er im Garten sehr schön als Bodendecker aus und ist extrem pflegeleicht. Seine lilanen Blüten. Gundermann SängerDes weiteren fand er Anwendung bei Verschleimung der Atemwege. Seinen Namen verdankt er seiner heilsamen Wirkung als Wundumschlag bei eitrigen Wunden, von althochdeutsch gund = Eiter. Seine blau-violetten Blüten sind 1 bis 1,5 Milimeter im Durchmesser und schmecken leicht süßlich. Früher wurde Gundermann auch zur Konservierung von Bier verwandt. Seitenansicht der Blüte. Heilwirkungen: In der Volksmedizin bei Magen- und Darmkatarrhen, Leberleiden und Störungen der Atemwege. Umschlag aus dem frischen Grün oder in Pflanzenöl eingelegt als Wundumschlag oder zur Hautpflege. Verwechslungsmöglichkeit: besteht mit (vor allem jungen Pflanzen) der und der, die ebenfalls eßbar sind. Gundermann und Knoblauchsrauke haben einen leicht wiedererkennbaren Geruch. Weitere Namen: Gundelrebe, Donnerrebe, Erdefeu, Erdkränzlein, Erdkränzel, Kranzkraut, Soldatenpetersilie, Zaungucker, Blauhuder, Buldermann, Egelkraut, Grundrebli, Gundelkraut, Gundelrieme, Gunelreif, Gunrebe, Gunarrebe, Gartenhopfen, Erdhopfen, Hederich, Heilrauf, Huder, Huderich, Kollermann, Katzenminze, Silberkraut, Stinkender Absatz, Totenkraut, Udram, Udrang, Zickelskräutlein, Guck durch den Zaun; franz.: Lierre terrestre; engl.: Ground-ivy, gill-over-the-ground, Creeping Charlie; botanisch: Glechoma hederacea L. Essbare Wildpflanzen 200 Arten bestimmen und verwenden In vom AT Verlag sind die Wildkräuter nach der Form der Blätter sortiert, was sehr praktisch ist, da man die Blätter bei (nahezu) allen Pflanzen während der gesamten Wachstumsperiode findet. Zu jeder vorgestellten Pflanze gibt es eine Abbildung, an derer auch eine Bestimmung gut möglich ist. Auch ist am Ende des Buches eine Tabelle zur Erntezeit der jeweiligen Pflanzenteile beigefügt. Sehr praktisch ist auch, daß am Ende des Buches kurz die wichtigsten Giftpflanzen vorgestellt werden, mit denen die im vorderen Teil des Buches vorgestellten eßbaren Wildpflanzen leicht verwechselt werden können.
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April 2019
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