Roskilde 2017: Paris Syndrom galore. Was früher der Almab- oder auftrieb, die Völkerwanderung, der Pilgerpfad waren um Menschen zwecks Erleuchtung. 27 Jahre Persona grata – Wir danken unseren Kunden für Ihre Treue! Apr 9, 2012 - Die israelische Regierung hat Günter Grass zu einer Persona non grata erklärt – zur unerwünschten Person. Das bedeutet, dass der Literaturnobelpreisträger in Israel nicht willkommen ist. De facto kommt es einem Einreiseverbot gleich. Persona non grata bedeutet: Lateinisch für: Unerwünschte Person. Abgekürzte Form ist PNG. Beispiel: 'Kennst du KLausi?' - 'Ja leider, eine echte. Handlung von Persona Non Grata Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wird Chiune Sugihara (Toshiaki Karasawa) nach Litauen geschickt, um Japan dort als Diplomat zu vertreten und die Regierung mit Informationen zum Verlauf des Krieges zu versorgen. Während seiner Tätigkeit wird er verstärkt von Flüchtlingen aufgesucht, die bei ihm Visa beantragen, um dem Krieg und der Verfolgung zu entkommen. Sugihara stellt Tausende Visa selbst ohne die notwendigen Unterlagen und teilweise gegen die Anweisungen seiner Vorgesetzten aus, doch die Missachtung seiner Befehle rettete zahlreichen Menschen das Leben. ![]() ![]() Krisen-PR ist seine Profession. Christian Scherg, 39, berät Prominente aus Wirtschaft, Sport und Showgeschäft, die die Kontrolle über ihr Bild in der Öffentlichkeit verloren haben. Er ist Autor des Ratgebers „Rufmord im Internet. So können sich Firmen, Institutionen und Privatpersonen wehren“. Persona Non Grata ÜbersetzungDie Welt: Herr Scherg, über. Kann man da noch von einem Shitstorm sprechen? Christian Scherg: Nein, das ist schon eine richtige Anti-Lanz-Kampagne. Ein Shitstorm brandet schnell auf und löst sich ebenso schnell wieder auf. Es geht darum, schnell Frust abzulassen. In diesem Fall aber ebbt die Aufregung nach der Talkshow nicht ab, sie wird stärker. Offenbar war die Sendung nur ein Aufhänger, um eine Anti-Lanz-Kampagne zu forcieren. ![]() Scherg: Die Stimmung gegen ihn ist so massiv, dass sich keiner traut, für ihn Partei zu ergreifen. Es ist eine Hexenjagd. Bei 190.000 Unterschriften besteht die Gefahr, selbst an den Pranger gestellt zu werden. Zufälliger ArtikelDie Welt: Warum ist gerade Markus Lanz zur Hassfigur geworden? Scherg: Das Problem an Markus Lanz ist, dass er im Kern zu perfekt ist. Er vereint alles, was man sich von einem Moderator wünscht. Er ist eloquent. Er sieht gut aus. Er ist der Typ Schwiegermutters Liebling. Die meisten Menschen sind aber nicht so perfekt wie er. Die haben nicht immer das richtige Argument und Lächeln parat. Die Welt: Das heißt, er provoziert durch seine bloße Art? Scherg: Was provoziert, ist seine professionelle Fassade. Die ist so etwas wie eine goldene Rüstung. Man sucht die rostige Stelle, die Lücke, um durch diese Rüstung durchzudringen. Und dann will man diesen Ritter in seiner goldenen Rüstung auch fallen sehen. Die Welt: Das rostige Loch war am Anfang „Wetten, dass.?“. Warum steht Lanz jetzt auch als Talker am Pranger? ![]() Scherg: Das hat natürlich auch etwas damit zu tun, dass er so wandelbar ist. Man weiß eigentlich gar nicht so richtig: Wer ist dieser Markus Lanz? In seiner Talkshow ist er ein harter Talker. Wenn er mit den Prominenten auf der „Wetten, dass.?“-Couch sitzt, ist er eher kuschelig. Man hat schon fast das Gefühl, dass er eher Stichwortgeber ist. Als Prominenter muss man aber auch Ecken und Kanten haben. Die Welt: Warum? Scherg: Wenn man zu wandelbar ist, wirkt man schnell eindimensional, beliebig und unglaubwürdig. ![]() Zu einem Image gehört eben nicht nur Kompetenz. Sympathie und Glaubwürdigkeit sind weitere wichtige Säulen. Wer es allen recht machen will, schafft das am Ende bei niemandem. Die Welt: Und wie schneidet Markus Lanz nach diesem Modell ab? Scherg: Kompetent ist er.
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April 2019
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